“Kukutana” heißt Begegnung
Nach einer wirklich einmaligen Fahrt im Mai nach Kenia, erwartete die LWMS mit Spannung den Rückbesuch der kenianischen Schüler:innen im November. Bereits im Vorfeld hatten sich zahlreiche Eltern bereit erklärt, als Gastfamilien immer sogar zwei der Kenianer aufzunehmen. Groß war natürlich die Freude beim Wiedersehen. Das Programm der nun folgenden zehn Tage gestaltete sich daraufhin sehr abwechslungsreich.
Gleich am ersten Tag erkundeten Kenianer und Deutsche gemeinsam die Stadt Schwabmünchen bei einem Actionbound. Den kenianischen Schüler:innen wird aber vor allem der Besuch von Schloss Neuschwanstein in Erinnerung bleiben, sahen sie dort doch ihren ersten Schnee. Voller Freude stürzten sich die Jugendlichen in eine wilde Schneeballschlacht.
Zu einem Schüleraustausch gehört aber auch, den Schulalltag der jeweiligen Kultur näher kennenzulernen. Aus diesem Grund stand gleich am Montag der Besuch verschiedener Unterrichtsfächer, darunter Mathematik, Englisch, aber auch Technik, Wirtschaft und Soziales auf dem Stundenplan der Gäste. Beeindruckt waren diese aber auch von dem Tag in verschiedenen Schwabmünchner Betrieben, wo diese Einblicke in die Arbeits- und Ausbildungswelt in Deutschland erhielten.
Weitere Programmpunkte waren:
- Besuch des Landratsamtes in Augsburg
- Besuch des Bayerischen Landtags in München
- Besuch des Augsburger Zoos
- Besichtigung Wasserkraftwerk Langweid
- Wasserführung in Augsburg
- Kunstworkshop
- Konzert der Blasharmoniker in Gersthofen
- Schulhausübernachtung
Wir bedanken uns noch einmal beim Kreisjugendring Augsburg Land sowie beim Bayerischen Jugendring und der Stiftung Jugendaustausch Bayern, ohne die dieses einzigartige Projekt nicht hätte realisiert werden können.
Danke auch an die Schwabmünchner Betriebe, die unsere kenianischen Gäste besuchen durften: ihren Betrieb zu ermöglichen:
- Der Schreinerei Würste
- der Bäckerei Cumpanum
- den Ulrichswerkstätten
- dem Museum Schwabmünchen
- dem Waldkindergarten Wurzelkinder
- der freiwilligen Feuerwehr Schwabmünchen
Und last but not least ein herzliches Dankeschön allen Eltern, die unsere Gäste nicht nur beherbergt, sondern ihnen für zehn Tage ein Zuhause gegeben haben, sowie allen Lehrkräften, die sich während des Schüleraustauschs überaus engagiert zum Wohle unserer Gäste mit eingebracht haben.